Sonntag, 19. April 2009

Osterfrühstück heute morgen auf unserer Dachterasse

Ruth und Cristi

Moise, Sobo, Melanie

Milly, Pia und Moise


Auch das Morgengebet verlegten wir kurzerhand nach draussen.



bei der orthodoxen Osternachtsfeier gestern um Mitternacht.


Wir vom Casa Iuda waren danach im Sozialzentrum um Essen eingeladen.
Wir bedankten uns mit einem dreistimmigen Lied "Regina coeli"
und selbstgebackenen Zopf.


Cristos a inviat!!!!!


Spass beim Eierfärben am Vinerea mare (Karfreitag)



Die Jugendlichen vom Sozialzentrum
brachten uns ebenfalls ein Ständchen und
Cozonac.


Ein Mädchen in der Landestracht

Die FAmilie von meinem Kollegen Iulian
wo wir zu einem spontanen Osteressen eingeladen waren.
rumänische Köstlichkeiten





Photos













Samstag, 18. April 2009

Cristos a inviat

Bei mir in Bucuresti ist es jetzt 23:00 Uhr. Wir werden jetzt gleich noch das Lied Regina coeli üben und dann um 24:00 Uhr mit unseren Jugendlichen in die orthodoxe Osternachtsfeier gehen, die normalerweise bis fünf Uhr früh dauert. 
Wir werden aber nicht solange bleiben und danach ins Sozialzentrum Lazarus zum Essen gehen.
Ich bin jetzt schon sehr gespannt,  was mich erwartet.
Morgen Früh dann gibt es ein festliches Frühstück mit von mir selbstgebackenen Zopf.

Freitag, 17. April 2009

Republik Moldawien

Noroc!!
der Brunnen zum Hände waschen








die Segnung




die Alten






CONCORDIA pentru parintii nostri
= für unsere Eltern


Brot und Salz zur Begrüßung

Die Kinder und Jugendlichen

Letzte Woche hatte ich das Vergnügen, mit Ruth und Fabian und Robert, 2 rumänische Kollegen in die Republik Moldawien zu fahren , um erstens den Pater Georg abzuholen und zweitens bei einer Grundsteinlegung für ein neues Sozialzentrum dabeizusein.
An der Grenze ging mal eine WEile schon nichts mehr. Es wird sehr streng kontrolliert.
Was gleich auffällt ist, dass Moldawien ein sehr armes Land ist. Die Strassen sind sehr kaputt, genauso manche Häuser und auch SChulen. Es ist kein Leben in diesem Land, alles wirkt trist und leer.
In den Dörfern gibt es vorwiegend Kinder, Jugendliche und alte Menschen.
Nach der Segnung des Bauplatzes und der Grundsteinlegung besuchten wir das bereits bestehende alte Sozialzentrum wo wir gemeinsam mit den alten Leuten zu Mittag aßen
.
Was besonders auffällt ist, dass hier alle Frauen Kopftücher tragen.

Paste - Ostern!

Die Ostertage, also Gründonnerstag bis Sonntag verbrachten wir zusammen mit ein paar Gästen bei den Moldauklöstern im Norden von Rumänien. Im Ort Vatra Moldovitei neben dem Kloster Moldovita. Wir, d h Pater Georg, Ruth, Jugendliche und Volontäre vom Casa Iuda sowie die Familien von Milly und Conrad. 
Wir besichtigten unteranderem die Klöster Moldovita, Sucevita und Voronet. Die Tage haben wir auch trotz Regen immer sportlich begonnen - mit einer Stunde joggen ab halb acht Uhr. Jeden Tag hielten wir eine Andacht oder einen Gottesdienst. 

Diese Gegend von Rumänien gefällt mir eigentlich am besten. Es ist ländlich, idyllisch und einfach wunderschön. An einem Morgen beim joggen quälte uns der Muskelkater und wir stoppten einen Bauern mit Pferdewagen, auf dem wir dann zu 10 ein Stück mitfahren durften. 

Überhaupt sind die Rumänen sehr hilfsbereit und gastfreundlich! Bei einem Haus fragten wir ob wir etwas Wasser haben könnten. Wir durften dann sogar den ganzen Bauernhof und das Haus besichtigen.

Bei einem Spaziergang durch den Ort, kamen wir auch am Friedhof vorbei, wo gerade eine Beerdigung stattfand. Und so zog der Leichenzug mit dem offenen Sarg an uns vorbei, musikalisch begleitet von den Melodien zweier "Trambita" Bläser.

Und etwas ganz besonderes erlebe ich jetzt. Wir feiern nämlich noch ein zweites Mal Ostern. Alle unsere Jugendlichen sind orthodoxe Christen und diese feiern Ostern eben erst diese Woche.  

Photos folgen in Kürze