Donnerstag, 29. Januar 2009


Unsere Tanti am Fensterputzen, das besondere daran sie ist über 70 Jahre alt!
Ein Dachstuhl
Die Strasse vor unserem Haus, wenn es regnet!

Ein Schlagloch, mit dem ich auch schon Bekanntschaft gemacht habe
eine Baustelle, die Fassade bleibt stehen, innen ist alles leer
unser cooler Schlitten

Samstag, 24. Januar 2009

Jetzt bin ich wieder im Sf Lazar

Ja, meine Zeit im Kinderhaus Sf Paul ist leider zu Ende. Das Haus hat durch Kontrollen ein paar Auflagen bekommen, weshalb die Kinderzahl von 30 auf 8 reduziert werden muss.
Dann braucht es da keine Volontäre mehr.
Ja nun bin ich wieder im Sozialzentrum Lazar aber in einer Woche werde ich ins Casa Iuda ziehen. Das ist ein neues Haus für Jugendliche, Volontäre und Gäste. Es ist nur 10 min vom Sozialzentrum Lazar entfernt.
Momentan arbeite ich hier im Büro. Ich helfe dabei mit, ein neues Jugendprojekt zu entwickeln und arbeite an einem neuen Liederbuch.
Außerdem haben wir hier eine Taraf gegründet - eine Musikgruppe. Wir spielen Zigeunermusik und rumänische Volkslieder mit Gitarre, Klavier, Klarinette, Trompete, Cajon und Bongo.
Was total interessant ist.

Samstag, 10. Januar 2009

Juchuu Schnee

Ja auch hier in Bukarest hat es geschneit und alles ist weiß. Und so gingen wir mit den Kindern in den Park um zu rodeln. Ja ihr habt richtig gelesen, wir sind gerodelt und das mitten in Bukarest. Das hätte ich nicht gedacht, dass ich heuer die Gelegenheit dazu haben werde. Es war zwar eiskalt, wir waren platschnass aber alle waren fröhlich und wir hatten jede Menge Spass!

Unseren freien Nachmittag am Freitag benützten wir um mit einer Arbeitskollegin (Laura) Eislaufen zu gehen.
Auch hier in Bukarest ist es momentan sehr kalt. Es hat -7 Grad.

Friseur

Noch vor Weihnachten habe ich beschlossen, mir die Haare schneiden zu lassen.
Und so gings mit etwas Bauchweh (wegen den eventuellen sprachproblemen) zum Friseur.
Aber es klappte alles gut uns so hatte ich nach 20 Minuten wieder kürzere Haare.
Hier in Rumänien ist der Friseur sehr billig. Für den Schnitt zahlte ich 30 Lei, dass sind 7,5 Euro.


Ich mit meinem Lieblings Tshirt, bei dem mich die Rumänen immer fragen, wo das S und T am Schluss ist. Dann hieße es nämlich Bucharest. Und ich dann immer erklären muss, dass das mein Dialekt ist und heisst, dass ich eine Einwohnerin aus Buch bin.

Auch mit meinem Namen habe ich hier schon einige witzige Erlebnisse gehabt. Viele glauben mir nicht, dass ich so heiße und meinen ich habe mir den Namen ausgesucht.
Denn hier gibt es auch eine Rockband die Iris heißt.

noch mehr Photos vom Ausflug nach Brasov


Ausflug nach Brasov














Nach Neujahr am 2.Januar machten wir uns zu viert (Pia, Theresa, Natalie und ich) auf den Weg nach Brasov. Wir wollen ja das Land auch ein wenig kennenlernen. Mit dem Zug fuhren wir von Bukarest über Ploesti und Sinaia nach Brasov. Je tiefer wir ins Landesinnere kamen, desto mehr war die Landschaft verschneit. Und so präsentierte sich uns Brasov in einem strahlenden Weiß.
Eine Unterkunft hatten wir dann gefunden und dann erkundeten wir zuallerst mal die Innenstadt.

Am nächsten Vormittag fuhren wir mit einer Seilbahn auf den Berg Tampa. Da befindet sich wie in Hollywood ein Schriftzug mit dem Namen der Stadt am Berg, den man von unten sieht. Rechts neben dem Schriftzug ist eine Aussichtsterasse von wo aus wir freie Sicht auf Brasov und Umgebung hatten. Wieder in der Stadt trafen wir nun Lukas, sein Bruder Thomas und Maria, die nachgefahren waren.
Wir gingen dann noch zum weißen und zum schwarzen Turm. Leider war die schwarze Kirche geschlossen.

Die Rückfahrt mit dem Zug war sehr anstrengend, da der Zug extrem voll war. Sogar am Gang reihte sich Mensch an Mensch, und so blieb uns nichts anderes übrig als unsere Rucksäcke als Sitze zu nehmen. Es war ein wunderschöner Ausflug wie ihr auf den Bilder sehen könnt!

Donnerstag, 1. Januar 2009

Viele haben mich gefragt, ob es hier auch Christbaume gibt.
Ja, dieser steht am Piata Unirii.

Und das ist der Christbaum in der Familie Efes im Casa Sf. Paul.

Das war unser Mos Craciun, der den Kindern Geschenke brachte.
Hoffentlich war Cristi brav?

...noch mehr Photos


Medizinstudenten beim Colinde singen bei uns im Haus.
Unt Theresa mit dem juengsten - Antonio




Beim Kekse backen
Adiţă und ich

Advent und Weihnachten im Sf Paul

Seit dem 10. Dezember befinde ich mich nun im Casa Sf Paul. Hier ist meine Aufgabe die Erzieher zu unterstuetzen. Im Advent dekorierten wir das ganze Haus weihnachtlich mit den Kindern und auch die schiefgegangenen WEihnachtskekse gehoeren doch irgendwie zum Advent.
Im Advent ist es in Rumaenien Brauch Colinde zu singen. Da zieht man von Haus zu Haus und singt Advents- und Weihnachtslieder.

WEihnachten hier war einfach anders, aber sehr schoen in mit so vielen Kindern zu feiern.
Ihre WEihnachtsfreude mitzuerleben.
Hier bringt naemlich der Moş Craciun (Weihnachtsmann) die Geschenke. Und so sangen wir zur Bescherung das Lied Moş Craciun statt Stille Nacht.
Am 25. Dezember traff sich fast ganz Concordia in der Stadt der Kinder in Ploesti, wo wir mit dem Pater einen schoenen Gottesdienst feierten.